Planet Cruiser.

Ankunft in Afrika. Wir holen unseren MUZ ab.

Nach fast 2 Jahren Planung und einigen Abschieden (Pluto, Freunde, Kollegen, Wohnung) ist es endlich soweit. Am 14.9.2014 fahren wir zum Münchner Flughafen um unser Abenteuer „Afrika“ zu starten. Unsere beste Freundin Andrea begleitet uns zum Flughafen. Es wird Gott sei Dank kein tränenreicher Abschied, da wir ja wissen, dass sie uns in knapp 6 Wochen in Namibia besuchen wird und wir unser Abenteuer für 3 Wochen gemeinsam erleben dürfen.
Wir fliegen von München nach Frankfurt am Main und von dort mit dem A380 der Lufthansa weiter nach Johannisburg. Unsere Stoßgebete auf ein Upgrade in die Business-Class wurden vom vollautomatischen Check-In Schalter der Lufthansa nicht erhört.
Einziges Highlight im A380: die bis unter die Ohren zu gekokste Flugbegleiterin. Ansonsten….. einfach nur ein langer Flug, zusammengeklappt wie ein Taschenmesser.

15.09.14 (Tag 1)

Nach einem dreistündigen Aufenthalt in Johannisburg kommen wir 2 Flugstunden später endlich in Walvis Bay, Namibia an.
Sauber, schon den ersten Grenzübertritt hingelegt.  Und da der Fieberscanner bei uns keinen Ebola-Alarm auslöst, sind wir relativ rasch durch die Immigration. Die Grenzbeamtin fragt zwar etwas verwundert, warum wir das Visum für 3 Monate haben wollen, aber nach einem kurzen Smalltalk bekommen wir den Stempel bis 5. Dezember 2014.
Jetzt wollen wir eigentlich nur noch schnell ein Taxi und ab zum Guesthouse. TAXI? Hier gibt es nur gebuchte Abholer. Na toll. Und nun?
Walvis Bay ist zwar ein internationaler Flughafen, aber sehr klein und besteht aktuell (wegen Modernisierung) nur aus einem größeren Zelt.

Aber Tom treibt noch eine nette Dame auf, die einen Shuttle anbietet und somit kommen wir endlich im gebuchten „Oysterbox Guesthouse“ an.
Außer einem Spaziergang mit Kaffee und ordentlich Schokokuchen und später einem sensationellem Filet-Steak im „The Raft“ ist heute definitiv „Schicht im Schacht“.

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16.9.14 (Tag 2)

Beim Frühstück lese ich einen Spruch an der Wand, der, wie ich finde, sehr zu uns passt: „Life is a journey, not a destination“.
Jetzt geht’s zum MUZ Abholen! Mit dem Taxi suchen wir das Büro der Agentur „Condor Logistic“. Nachdem uns der Taxifahrer die ganze Sam-Nujoma-Avenue rauf und runter fährt und wir das Gebäude in der Straße nicht finden, rufen wir Eddie von der Agentur an. Wie es sich herausstellt, ist das Büro so gut wie um die Ecke unseres Guesthouses. J
Eddie war so nett und hat uns schon das Road Permit in Windhoek besorgt. Super Service. Nachdem wir gleich noch das Permit für den Nambib Naukluft Park besorgt haben, ist es um ca. 11:00 Uhr endlich soweit.
Das Tor zur Lagerhalle geht auf und wir begrüßen freudig unseren MUZ. Es ist für uns ein tolles Gefühl, unser eigenes Dachzelt, Kanister und Ersatzreifen, sowie die Box aufs Dach zu montieren und die Taschen ins Auto zu schmeißen. JETZT KANN ES TATSÄCHLICH LOS GEHEN!

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Nun noch ein paar notwendige Erledigungen. Tanken, Einkaufen im Spar, Fleisch holen bei Charlies Metzger, Wein und Bier kaufen im Bottle Store und schnell noch zum Handyshop wegen der SIM-Karten. Da dies alles doch wieder länger als erwartet dauert, beschließen wir, nicht mehr nach „Mirabib“ zu fahren, sondern nur noch Richtung „Mondlandschaft“ und bleiben auf der Campsite von Goanikontes Oasis. Hier verbringen wir die erste Nacht in unserem vertrauten Dachzelt im südlichen Afrika.

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Ein Kommentar

  1. Maria & Werner

    Wir freuen uns mit euch, dass alles so wunderbar geklappt hat! MUZ ist wieder in besten Händen und das Abenteuer Afrika kann endlich losgehen…..wir wünschen euch einfach nur, dass ihr eueren Traum so leben könnt, wie ihr ihn euch wünscht! Schöne Bilder, haben nichts anderes erwartet 🙂 freuen uns auf mehr!

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