Heute – am 1. Weihnachtsfeiertag – fahren wir weiter Richtung Süden und erreichen am Nachmittag ein fantastisches Sanddünengebiet unmittelbar an der Küste. Jetzt müssen wir erst mal ein paar von diesen Sandhügeln erklimmen um den perfekten Nachtplatz zu erreichen. Allerdings klappt das nicht immer so einfach – aber mit noch weniger Luft und der Untersetzung unseres MUZ ist es dann natürlich kein Problem.
Wir genießen bei Sonne und 25 Grad unseren Kaffee und die mitgebrachten Weihnachtsplätzchen. Danach erklimmen wir so manche Dünen und watscheln im kühlen Nass.
Nach zwei super schönen Tagen fahren wir entlang der Steilküste wieder ein Stück Richtung Norden zurück und erreichen das Draa-Tal.
Der Draa bildet im Südwesten des Landes etwa 390 Kilometer lang die − immer noch umstrittene − Grenze zu Algerien und ist − nach seltenen aber manchmal heftigen Regenfällen − der längste Fluss des Landes. Aber meistens liegt dieser trocken und wir können hier so richtig schön mit MUZ offroad fahren. Auch finden wir hier ein lauschiges Plätzchen zum Campen.