Planet Cruiser.

Ankunft Tanger Med.

Nach 36 Stunden und vielen Euro weniger auf der Fähre sind wir froh, als wir endlich um 19:00 Uhr den Hafen von Tanger Med erreichen. Jetzt sind wir mal gespannt, wir ca. 800 Fahrzeuge halbwegs geordnet aber schnell von der Fähre runterkommen.


Aber siehe da, zwar mit einigem Gehupe, aber dennoch recht zügig rollt MUZ das erste Mal auf afrikanischen Boden. Das Rausfahren aus dem Bauch der Fähre wäre erstmal ohne Beulen und Schrammen geschafft.
Und jetzt???? Da wir noch nie mit unserem Auto außerhalb der EU unterwegs waren, müssen wir erstmal sehen, was es alles zu tun gibt. Auch wenn man viel im Reiseführer oder in Blogs gelesen hat, ist es dann Vorort doch immer anders.
Bei der ersten Kontrolle werden wir schnell und freundlich an allen voll beladenen Autos, Bussen und Vans vorbei gewunken. Wunderbar, das klappt ja schon mal gut, …..denken wir.

Denn bei der Passkontrolle angekommen, gibt es ein Problem mit Markus´ Pass. Wir hatten ja bereits auf der Fähre die Einreiseformalitäten geregelt. Doch die Nummer auf dem Einreisestempel von Markus´ Pass ist nicht optimal zu lesen und somit muss Markus erneut durch die Immigration. Da alle nur Französisch sprechen und auch sehr unkoordiniert sind, zieht sich das ganze sehr und somit dauert ein kurzer Blick in den PC um die Nummer auf dem Stempel nachzuzeichnen letztendlich 1,5 Std.
Aber wenigstens werden wir dann nicht noch wie fast alle anderen, gefilzt, sondern können ohne Kontrolle des Autos einreisen.
So, noch schnell die Autoversicherung abschließen, Geld abheben und dann gehts auf die Fahrt. Mittlerweile ist es auch schon dunkel und leider kündigt sich bei Markus eine Erkältung an.

Wir fahren auf direktem Weg auf die Autobahn Richtung Rabat. Da das Essen auf der Fähre alles andere als lecker war, plagt uns mittlerweile der Hunger und wir entscheiden, gleich die 3.Autobahnraststätte anzufahren.
Und siehe da, wir essen eine absolut phantastische Tagine mit frisch gebackenem Fladenbrot. Der Hammer. Und das auf einer Autobahnraststätte. So kann es gerne kulinarisch weitergehen.

Nach ca. 130 km erreichen wir Moulay Bousselham und steuern einen Campingplatz an.

Da es schon so spät ist und Markus immer mehr Halsschmerzen bekommt und es auch sicher nur ca. 8 Grad hat, nehmen wir ein kleines Appartement auf dem Campingplatz und übernachten dort.
Es ist leider ja schon stockfinser ist, somit können wir nichts von der eigentlich sehr schönen Umgebung der Lagune von Moulay Bousselham sehen.

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