Planet Cruiser.

MUZ rollt wieder. Oder. Weißwurscht im Erongo-Gebirge.

17.10. – 20.10.2014 (Tag 33 – Tag 36)

Erstmal fahren wir zum Car Wash – das hat unsere Karre auch wirklich mal nötig. Vor allem das Dachzelt und die Hecktür sind immer wieder super, um auszusehen, wie eine Sau.
Dann noch schnell ein Einkauf bei Pick ‘n‘ Pay, um uns wieder mit einigen Vorräten für die nächsten Tage einzudecken.

Tom hat sich überlegt, dass wir ins Erongo Gebirge fahren. Dieses ist ein vulkanisches Massiv. Es liegt 2320 m über dem Meer, ragt 1000 m über die Ebene hinaus und hat einen Durchmesser von etwa 40 Kilometer.
Dabei nehmen wir aber nicht den direkten Weg, sondern machen eine kleine Schleife und fahren durch das „Erindi Privat Game Reserve“. Wir kommen an einem Wasserloch vorbei und beobachten eine große Herde Antilopen beim Trinken.

kIMG_1705 kIMG_1722Nach dem kurzen Stopp fahren wir jetzt noch ca. 80 km und erreichen gegen 13:00 Uhr das Erongo Plateau Camp, das ca. 30 km südwestlich von dem kleinen Künstlerstädtchen Omaruru liegt. Mensch, ist das toll hier. Von den 4 Campsites aus hat man einen wunderschönen Blick hinab ins Erongotal. Zur Feier des Tages, dass MUZ wieder fit ist, gibt`s jetzt erst mal ein etwas verspätetes Weißwurschtfrühstück. Da hat es sich doch gelohnt, dass die Dosen vom Metzger Bauch (Münchens bester Weißwurstlieferant) so viele Kilometer mit MUZ auf See waren. Hier gefällt es uns so gut, dass wir gleich 3 Nächte verbringen. Unglaublich aber wahr, an einem Tag bekommen wir Campnachbarn, die auch in der Heimat fast Nachbarn sind, Tom und Dina aus Untersendling. Nach einem netten Ratsch und einem gemeinsamen Savanna, schenken uns die beiden noch eine Packung Hackfleisch, da Markus schon seit Tagen von einer Bolognese träumt. Vielen Dank nochmal.

kIMG_1740 kIMG_1744 kIMG_1767 kIMG_1750 kIMG_1760 kIMG_1771 kIMG_1776 kIMG_1779Nun sind wir wieder gut erholt und fahren heute (Montag, 20. Oktober) erst mal wieder etwas zurück nach Omaruru. Schließlich wird es Zeit, dass wir wieder mal Internetverbindung haben, um unter anderem unseren Reiseblog upzudaten. Bei einer Schneckentempogeschwindigkeit des Internets (wie so oft hier in Namibia) ist ganz schön viel Geduld gefragt. Wir beschließen, dass wir gleich eine Nacht hier auf der Campsite des River Guesthouse in Omaruru verbringen. Bei ca. 37 Grad im Schatten ist der Pool genau das Richtige.

kIMG_0005 kIMG_0007 kIMG_1787 kIMG_1795Ab morgen wollen wir wieder ins Outback fahren, es soll in die Richtung Brandberg bzw. Messum Crater und dann weiter ins Damaraland gehen. Daher bitte Geduld wegen Blog, da es mit Internet wieder schwierig wird.

4 Kommentare

    • Hi Philipp, freuen uns von dir zu lesen. Hoffen, euch allen geht es gut. Wir rollen wieder, haben zwar ein kleines neues Problem. Die Heckklappe geht nicht mehr auf….. aber hoffen, das wir es morgen lösen können. Und dann reicht es auch mit MUZ Problemen. Aber sonst geht es uns gut und es ist echt super spannend. Ganz liebe Grüße an den Rest der Familie.

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